Port Croz

 

Weit hoch überm Hafen da flimmern die Sterne

die Wellen sie tänzeln verspielt.

Im Netze ein Seemann, heim aus der Taverne

sich säufzend und schnarchend sielt

 

Er träumt von der Heimat in nördlicher Ferne

wo weit hinterm Bergeskamm

die Liebste sich streicht in der Mitte am Kerne

der Po ist so pfirsichweich stramm

 

Er möchte sie herzen und küssen so gerne

umfangen vom Schopf bis zum Zeh.

entladen die übervolle Zisterne

hinein in den Leidenschaftssee.

 

Mistralböen pfeifen zerreissen die Träume

das Ankerseil reisst gleich mit.

es tosen voll Wirrnis die Wellengischtschäume

hinüber der Traum grosser Schiet.

 

In güldener Bälde o Liebste o Schätzchen

liegst Du in meinem Arm

Wir schnurren und treiben die Liebesmätzchen

machtlos vor unserem Charme.